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Streuobstwiesen

Eine Streuobstwiese ist eine Ansammlung von Obstbäumen unterschiedlichen Alters und vielfältiger Sorten. Die Bäume stehen hier so weit auseinander, dass jeder Baum genug Platz und Licht zum Wachsen hat. Sie stehen „verstreut“ auf einer Wiese, daher der Name. Bei den Bäumen handelt es sich meist um hochstämmige Obstbäume (d.h. die Krone dieser Bäume beginnt erst auf einer Höhe von etwa 180 Zentimetern).


Mielkendorf besitzt drei Streuobstwiesen, am Postweg, am Ruhm und am Moorteich. Auf ihnen wachsen Birnen-, Apfel-, Zwetschgen, Süßkirschen- und Quittenbäume, aber auch Esskastanien und Walnüsse. Die Anfänge der Streuobstwiesen reichen bis in das Jahr 2000 zurück. Aus kleinen Anfängen sind mittlerweile nahezu 100 Obstbäume geworden. Die Wiesen wurden über Jahre hinweg ehrenamtlich von Martti Viitanen betreut, der sich inzwischen aber über zahlreiche Helferinnen und Helfer freuen kann. Die Früchte stehen allen Mielkendorfer/-innen kostenlos zur Verfügung, solange der Vorrat reicht.


Streuobstwiesen wie die Mielkendorfer bieten aber nicht nur Obst. Sie sind zudem Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten und bieten Groß und Klein Gelegenheit für einen Aufenthalt in der Natur.